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Vitamin C
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-reduziert Ablagerungen in den Arterien, hilft beim Abbau von Arteriosklerose
-stärkt die Blutgefässe und senkt den Blutdruck
-ist notwendig für das Wachstum (Gewebereparatur)
-Aufbau des Bindegewebsprotein Kollagen
-hilft bei der Wundheilung und der Herstellung von Antistresshormonen
-ist verantwortlich für die Produktion von Interferon, der Superwaffe gegen Krebs
-ist verantwortlich für die Bildung von Neurotransmittern über die alle unsere Gefühle ablaufen -(Freude, Liebe, Leid usw.)
-schützt vor Infektionen und erhöht die Aufnahme von Eisen im Organismus
-gut für Zähne, Gaumen und Knochen
-arbeitet zusammen mit Vitamin E
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Der Bedarf an Vitamin C wird im allgemeinen mit 100mg/ Tag angegeben, allerdings streiten sich die Experten noch gewaltig darüber.
Tatsache ist, dass ein Tier mit vergleichbarer Größe wie ein Mensch, bei Bedarf bis zu 10g Vitamin C/ Tag herstellen kann.
Da der menschliche Organismus Vitamin C nicht wie die Pflanzen und Tiere (außer Schimpansen und Meerschweinchen) selbst herstellen kann, muss es über die Nahrung zugeführt werden.
Was könnten die Gründe sein, dass der Mensch die Fähigkeit zur Eigenproduktion dieses so überaus wichtigen Vitamins im Laufe der Evolution verloren hat?
Die Vitamin C-Produktion kostete den Organismus sehr viel Energie. Die Vorfahren der Menschen befanden sich aber in einer Umgebung, in der genügend Vit. C in der Nahrung vorhanden war. Darum kostete die Eigenproduktion von Vit. C unnötig Energie. In einer solchen Umgebung haben sich Mutanten ohne die Fähigkeit zur Vit.C bildung durchgesetzt, da sie nicht so viel Nahrung brauchten wie ihre Mitbewerber.
Der Mensch hat ursprünglich in Afrika gelebt und dort die meiste Zeit in trockenen, kargen Savannen zugebracht. Neueste archäologische Funde bestätigen das. Sie bestätigen auch, dass sich der Mensch von Samen, Gräsern und trockenen Früchten ernährt hat. Dadurch war der Mensch einem erheblichen Nahrungsmangel ausgesetzt, andererseits enthielt seine damalige typische Nahrung bis zu 10 g Vitamin C pro Tag, wie man einfach nachrechnen kann.
Vitamin C ist sehr Licht- und hitzeempfindlich, so dass Obst oder Gemüse, so wie wir es verzehren, fast kein Vitamin C enthält. Wir müssten täglich eine grosse Menge frischer Knospen knabbern und Wildkräuter sammeln.
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Die besten Vitamin C-Quellen stellen frisches Obst und Gemüse dar:
Gemüse:
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Petersilie, Kresse
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Luzernesprossen (Alfalfa)
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Grünkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Broccoli
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Paprika, gelb
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rohes Sauerkraut
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grüne Erbsen und Bohnen
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Kartoffeln
Obst:
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Hagebutten
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Sanddornbeeren
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Schwarze Johannisbeeren
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Orangen
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