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OPC wird aus den Häutchen von Traubenkernen extrahiert.

Es soll das Blut verdünnen, ohne jedoch die Gerinnungsfähigkeit des Blutes zu beeinflussen.

Man bedenke die vielen und kostspieligen blutverdünnenden Medikamente mit ihren unzähligen Nebenwirkungen, welche hiermit überflüssig wären.

Mein Vater ist an so einer "Nebenwirkung" gestorben. Tja, damals wusste ich leider noch nichts von OPC!

Man könnte wahrscheinlich die gleiche Wirkung mit täglich 2 Litern hochwertigen Rotweines erzielen, leider würde man aber Dauer alkoholisiert, nichts mehr davon mitbekommen.

Tatsache ist, dass es in der Region Medoc in Frankreich überdurchschnittlich viele sehr Alte Menschen gibt. Santé!

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Einnahmeempfehlung:

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OPC ist Wasserlöslich, sollte deswegen nicht gemeinsam mit Fett eingenommen werden. Deswegen am besten 1 Stunde vor dem Essen.

Hintergrund:

unsere Rezeptoren im Dünndarm, welche die Nährstoffe aufnehmen und ins Blut transportieren, sind begrenzt. Man kann sie sich wie kleine Aufzüge vorstellen. Und wenn ein Aufzug sozusagen besetzt ist, können die Nährstoffe nicht aufgenommen werden, sie werden ausgeschieden.

Des weiteren sind diese Rezeptoren Lipidhaltig, also umgangssprachlich - sie bestehen aus Fett. Tropfen wir Wasser in ein Glas Öl, wird es sich nicht mit dem Öl vermischen, tropfen wir hingegen einen Tropfen Olivenöl in ein Glas Sonnenblumenöl, wird er sofort vom Öl absorbiert.

Deswegen sollten wir dafür sorgen dass unsere Rezeptoren / Aufzüge frei sind wenn wir Wasserlösliche Vitamine zu uns nehmen, sonst werden sie ungenutzt wieder ausgeschieden.

OPC und Astaxanthin ergänzen sich hervorragend, allerdings sollten sie nicht gemeinsam eingenommen werden.

Das ist auch der Grund, warum wir bloß 250mg Vitamin C auf einmal zu uns nehmen sollten, weil die Rezeptoren auf einmal nicht mehr aufnehmen können.

Es gibt mittlerweile Vitamin C Präparate, welche in ein Lipid eingebettet sind um besser von den Rezeptoren absorbiert werden zu können. Leider aber ist es das künstliche Ascorbin, welches von unserem Körper nicht genutzt werden kann, weil es nur die künstliche Hülle des Vitamins ist, es ist wie ein leeres Trojanisches Pferd. Ihm fehlt nämlich ein bedeutender Bestandteil, welchen unsere Wissenschaftler leider noch nicht messen können. Die Lebenspendende Energie der Sonne.

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Die Entdeckung von OPC

 

Aus historischer Sicht sind hierbei die Dokumente von Jacques Cartier interessant, einem französischen Forschungsreisenden, dessen Mannschaft im Winter 1534/35 an Skorbut zu sterben drohte. Skorbut, der Mangel an Vitamin C, tritt nach mehreren Monaten Ernährung ohne die Begleitstoffe und Phytofaktoren in frischem Obst und Gemüse auf. Die todkranken Männer tranken einen Tee aus den Nadeln und der Rinde von Kiefern, welchen ihnen ein Eingeborener zubereitete. Der Teesatz wurde danach sogar noch als Breiumschlag für die geschwollenen Gelenke verwendet. Das Unglaubliche daran: Die Männer, die noch vor kurzem dem Tode näher waren als dem Leben, sind innerhalb einer Woche nach dieser Entdeckung vollständig genesen! Aus Sicht der modernen Wissenschaft resultierte die Genesung aus den sogenannten "OPCs", die durch das heiße Wasser aus den Kiefernadeln und der Kieferrinde extrahiert wurden; diese Kieferbestandteile liefern keine großen Mengen an Vitamin C, sind jedoch reich an OPCs.

Überleben mit dem Wissen eines Indianers

Wie war das genau? Vor über 400 Jahren, genauer im Winter 1534/35, gerieten der französische Entdecker Jack Cartier und seine über hundertköpfige Mannschaft in ernste Bedrängnis. Bei der Expedition nach Nordamerika erforschten sie die St. Lorenz- Bucht, die Gegend von Quebec und segelten auf dem St.-Lorenz-Strom ins Landesinnere. Dort wurden sie von einem heftigen Winterwetter übermannt, der dazu führte, dass sie sich mit ihrem Schiff nicht mehr von der Stelle rühren konnten. Wie das Logbuch detailliert beschreibt, kam es in dieser verhängnisvollen Situation zu mysteriösen Todesfällen mit grausamen Symptomen. 25 Männer starben, nachdem sie zuvor alle Zähne verloren hatten, ihnen die Beine angeschwollen waren und sich schwarz verfärbt hatten. Der Rest der Mannschaft konnte nur dank der Hilfe eines Indianers überleben, der Cartier zeigte, wie man aus der Rinde und den Nadeln des sogenannten "Anneda-Baumes" einen Sud braute. Diesen nahmen die Seeleute ein und erholten sich innerhalb einer Woche.

Vitaminmangelkrankheit Skorbut

Dass es sich bei der Erkrankung der Mannschaft von Cartier um eine Vitaminmangelerkrankung, nämlich Skorbut, handelte, wurde erst Jahrhunderte später herausgefunden. Bis dahin waren Seeleute der Gefahr ausgesetzt an dieser Krankheit zu sterben. Denn monatelang ernährten sie sich nur von Schiffszwieback und Gepökelten, bekamen kein Obst und Gemüse. Es ist mittlerweile bekannt, dass die Vitamin- C-Reserven unserer Körper für ca. 7 Wochen ausreichen. Wer also mehr als 2 Monate kein frisches Obst oder Gemüse zu sich nahm, musste sterben oder wurde zumindest grauenhaft verkrüppelt und fürs Leben gezeichnet. Was Cartier und seine Mannschaft vor dem sicheren Tod bewahrte, wurde erst im Nachhinein (durch Masquelier) geklärt: Es war der geringe Anteil an Vitamin C in den Nadeln des Baumes und das OPC in seiner Rinde. Jedoch Dank dieser unschlagbaren Kombination erhielten die Seeleute ein potentes Mittel, das sie trotz ihres extrem schlechten Zustandes retten konnte.

 

Die Forschung von Prof. Masquelier am roten Erdnusshäutchen

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Erst Jahrhunderte später entdeckte man die Ursache dieses potenten Mittels. Die Entdeckung von OPC ist dem französischen Pharmakologen Prof. Jack Masquelier zu verdanken. Er war 1947, als er als junger Mann an der Universität Bordeaux arbeitete, damit beauftragt worden, herauszufinden, ob das rote Häutchen, das unter der Schale die Erdnuss umschließt, giftige Substanzen enthält. Aus den Erdnüssen wurde Erdnussöl gewonnen, die damals tonnenweise aus dem Senegal nach Bordeaux geschifft wurden. Zur optimalen Verwertung von Rohstoffen sollte sichergestellt werden, ob die Erdnussrückstände in irgendeiner Form als Viehfutter oder auch für die menschliche Ernährung genutzt werden konnten. Masquelier kam zu dem Ergebnis, dass die rote Erdnusshaut keinerlei giftige Substanzen enthält. Er machte gleichzeitig die Entdeckung eines farblosen Stoffes mit einer enormen Bedeutung für unsere Gesundheit, vor allem der Blutgefässe: er entdeckte OPC.

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weitere Informationen hierzu:

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https://nwzg.de/wie-opc-ihre-gesundheit-schuetzt/

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https://www.vitaminexpress.org/de/opc

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