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Magnesium

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Magnesium ist an der Bildung von mehr als 300 lebenswichtigen Enzymen im Körper beteiligt. Das zeigt, wie wichtig es für Leistung und Energie ist. Magnesium entspannt die Muskeln und verhindert Muskelkrämpfe. Es ist ein natürliches Anti-Stress-Mittel, reguliert den Blutdruck und beugt Herzrhythmusstörungen vor. Magnesium ist der wertvollste Mineralstoff unserer Zeit.
Magnesium ist das Power Mineral für jedes Alter. Es ist von großer Bedeutung für den Zellstoffwechsel, vor allem in den Knochen und der Muskulatur, sodass schon ein leichter Mangel Folgen für das Wohlbefinden und auch die Gesundheit haben kann.
Besonders wichtig ist Magnesium daher für Menschen mit einem erhöhten Bedarf an diesem Mineralstoff. Dazu gehören neben Schwangeren und Stillenden vor allem Sportler und Diabetiker.
Aber auch im Alter schützt eine ausreichende Magnesiumversorgung nicht nur die Knochen, sondern auch das Herz-Kreislauf-System.
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Magnesium kaufen

Wenn Sie daher Magnesium kaufen, dann erhalten Sie stets eine MagnesiumVERBINDUNG, also Magnesium, das mit einem anderen Stoff verbunden ist, wie z. B.
  1. Magnesiumcitrat: Magnesium gebunden an Citrat, dem Salz der Zitronensäure
  2. Magnesiumcarbonat: Magnesium gebunden an Carbonat, dem Salz der Kohlensäure
  3. Magnesiumglycinat: Magnesium gebunden an die Aminosäure Glycin
  4. Magnesiumorotat: Magnesium gebunden an Orotat, dem Salz der Orotsäure
  5. Magnesiumsulfat: Magnesium gebunden an Sulfat, dem Salz der Schwefelsäure. Magnesiumsulfat wird auch als Epsom-Salz oder Bittersalz bezeichnet. (Nicht zu verwechseln mit Glaubersalz (= Natriumsulfat)).
  6. Magnesiumoxid: Magnesium gebunden an Oxid, entsteht bei der Verbrennung des Magnesiums
  7. Magnesiummalat: Magnesium gebunden an Malat, dem Salz der Äpfelsäure

 

Die Wissenschaftler streiten noch über das Magnesium mit der Besten Bioverfügbarkeit.

 

Magnesiumcitrat hat die höchste Bioverfügbarkeit und Magnesium Oxid die schlechteste. Da hilft nur ausprobieren und selber die Persönlichen Unterschiede und Bekömmlichkeit zu bestimmen.
Magnesiumoxid nehme ich um Magnesiumöl herzustellen, oder für das Badewasser, das es das günstigste Mg ist.
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Mehr Information zu den verschiedenen Arten und Wirkungen, unter folgendem Link:
 
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/die-besten-magnesiumpraeparate-ia.html
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Magnesium und Cholesterin

Magnesium wird für die Aktivität eines Enzyms benötigt, das LDL, das „schlechte“ Cholesterin senkt. Dieses Enzym reduziert auch die Triglyceride und erhöht das „gute“ Cholesterin HDL.
Ein weiteres magnesiumabhängiges Enzym wandelt die essentiellen Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 in Prostaglandine um, welche für die Herz- und Gesamtgesundheit notwendig sind.
Magnesium ist die natürliche Art des Körpers, Cholesterin zu kontrollieren, wenn es einen höheren Wert erreicht, wohingegen Statin-Medikamente entwickelt wurden, um den gesamten Cholesterinstoffwechsel zu blockieren.
Falls genügend Magnesium im Körper vorhanden ist, wird das Cholesterin auf seine notwendigen Funktionen reduziert - die Hormonproduktion und die Instandhaltung der Zellmembranen - und wird normalerweise nicht im Überfluss produziert.
Der Großteil des Cholesterins im Körper wird von der Leber produziert und stammt also nicht aus unserer Ernährung. Die Herstellung von Cholesterin setzt ein bestimmtes Enzym, das HMG-CoA-Reduktase genannt wird, voraus.
Falls sich genügend Cholesterin im Körper befindet, verlangsamt Magnesium dieses Enzym. Falls mehr Cholesterin benötigt wird, um Hormone zu produzieren oder jede Zelle unseres Körpers mit einer fettigen Schicht zu überziehen, wird es von Magnesium beschleunigt.
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Magnesium und Stress

Zur Zeit ist Stress einer der Hauptgründe, warum Menschen ihren Arzt aufsuchen. Anfang der 1980er Jahre berichtete das Time Magazine, dass Stress die „Epidemie der 80er Jahre“ ist.
Bis zum heutigen Tag ist es aber noch schlimmer geworden. Wir balancieren mehr als einen Job, mehrere elektronische Geräte, zerrüttete Familien, eine schlechte Wirtschaft und eine Ernährung voller Fastfood - um globale Gefahren und Umweltbedrohungen nicht zu erwähnen, die per TV und Internet in unser Gehirn gehämmert werden. Wie können sich unsere Körper an so gravierende Änderungen anpassen?
Das American Institute of Stress (AIS), welches vom berühmten kanadischen Stressforscher Hans Selye, MD gegründet wurde, schätzt, dass 75 bis 90 Prozent aller Besuche bei Allgemeinärzten aufgrund von Problemen, die mit Stress in Zusammenhang stehen, erfolgen.
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Die richtige Magnesium-Dosierung

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Im Allgemeinen nimmt man zur Nahrungsergänzung zwischen 300 und 600 mg Magnesium täglich – abhängig vom persönlichen Bedarf. Schauen Sie sich zur Ermittlung Ihres Bedarfs Ihre Lebenssituation (Stress, Sport o. ä.), Ihre Beschwerden und den Magnesiumgehalt Ihrer Nahrung an (evtl. in Zusammenarbeit mit einem ganzheitlichen Gesundheits- und Ernährungsberater) und entscheiden Sie dann (in Absprache mit Ihrem Arzt), wie viel Magnesium Sie benötigen.
Je höher sodann die tägliche Magnesiumdosis, für die Sie sich entschieden haben, desto besser ist es, die Dosis auf zwei oder mehr tägliche Einnahmen zu verteilen. Denn je geringer die Einzeldosis, umso mehr Magnesium kann davon resorbiert werden.
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Zu beachten ist, das Lebensmittel welche aus ausgelaugten Böden kommen, fast kein Mg mehr aufweisen. Kochen zerstört es auch!
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Magnesiumgehalt (in mg) pro 100g von gängigen Lebensmitteln:

  • Seetang - 760
  • Kürbiskerne - 532
  • Weizenkleie - 490
  • Weizenkeim - 336
  • Mandeln - 270
  • Cashewnüsse - 267
  • Melasse - 258
  • Bierhefe - 231
  • Buchweizen - 229
  • Paranüsse - 225
  • Lappentang - 220
  • Haselnüsse - 184
  • Erdnüsse - 175
  • Hirse - 162
  • Weizenkorn - 160
  • Pecannüsse - 142
  • Walnüsse - 131
  • Roggen - 115

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