Wer heilt hat Recht?
- MickyBluEye
- 6. Feb. 2018
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Feb. 2018

Dieser Spruch von Hippokrates, aus dem Jahr ca. 350 v.Chr. hat noch immer seine Gültigkeit. Allerdings meinte Hippokrates damit wirkliche Heilung, umfassend auf den Ganzen Körper bezogen. Er behandelte - genauso wie auch Hahnemann - nicht eine bestimmte Art von Krankheit, denn er kannte nur zwei Zustände des Menschlichen Körpers: Krank oder Gesund. Er suchte nach der Ursache der Krankheit und behob damit automatisch alle Krankheiten dieses Körpers, damit wieder Gesundheit eintreten konnte. Hahnemann formulierte dies mit einfachen Wörtern:
"Krankheit ist die Abwesenheit von Gesundheit"
Wird hingegen die jeweilige Krankheit behandelt, so wie es unter Allopathischen Fachärzten der Fall ist, wird nur der jeweilige Körperteil behandelt, die Krankheit jedoch wandert weiter, sie wird verdrängt. Somit muss der Patient auch weiter wandern, von einem Facharzt zum Anderen.
Ein sehr gutes Buch dazu ist: (ein Bekannter Homöopath sagte mir, dass dieses Buch ihm die Lektüre unzähliger Anderer Bücher zur Homöopathie erspart hätte, wenn er früher davon gewusst hätte)

Wir sollten aber nicht den Fehler machen, die eintretende Gesundheit, nach z.Bsp. einer Bioresonanztherapie, oder einer Gabe eines Homöopathischen Mittels, mit dieser Behandlung in Verbindung zu bringen. Das wäre nicht Wissenschaftlich genug, es könnten nämlich sehr viele verschiedene Umstände, zufälligerweise zur Genesung geführt haben.
Andererseits, sollten wir deswegen nicht gleich alle Mittel, oder Nahrungsergänzungsmittel als Wirkungslos abtun, bloß weil wir nicht sofort, wie z.Bsp. bei einem Schmerzmittel, die Wirkung unmittelbar danach feststellen können.
Ein Beispiel. Ich nehme OPC und MSM, seit 2 Wochen zu mir. Gleichzeitig noch 2 Menschen aus meinem Bekanntenkreis. Ich stelle fest dass morgens beim Haare bürsten, weniger Haare in der Bürste zurückbleiben. Meine beiden Bekannten machen die gleiche Erfahrung.
Jetzt darf ich annehmen das dies etwas mit der Besseren Blutversorgung der Kopfhaut zu tun hat. Ich beobachte es weiter, wenn sich meine Vermutung nach einem Monaten erhärtet, gehe ich davon aus das es tatsächlich so ist.
Deswegen sollte man vorsichtig sein mit Mutmaßungen, umfassende Heilung von Innen heraus, erfordert oft viel mehr Zeit, als die Wirkung mancher Allopathischen Mittel, welche meistens unmittelbar nach der Verabreichung eintritt, aber auch rasch wieder verschwindet, dabei oftmals unzählige "Nebenwirkungen" hinterlassend.
Aber genauso wenig sollte man leichtgläubig sein und immer sofort alles als Wahr und Richtig anzunehmen. Die Goldene Regel hat sich bewährt, erst einmal alles zu hinterfragen, zu recherchieren, seinen Verstand einzuschalten und es in letzter Instanz, selber an sich auszuprobieren. Wird es für gut befunden, an seine Mitmenschen weitergeben, Erfahrungen sammeln.
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