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Sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?

  • Autorenbild: MickyBluEye
    MickyBluEye
  • 30. Jan. 2018
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Feb. 2018



Die Hopi, ein Volk amerikanischer Ureinwohner, haben in einer Prophezeiung geschrieben:

„sie werden vor vollen Tellern sitzen und trotzdem verhungern“.


Machen wir uns die Mühe, uns mit den Inhalten der Produkte in unseren Lebensmittelläden zu befassen so können wir feststellen, dass sie uns vielfach nicht mehr ernähren im Sinne von Nahrungsmitteln, sondern einfach nur noch am Leben halten im Sinne von Lebensmitteln. Sie strotzen vor chemischen Geschmacksstoffen und –verstärkern und Mittel um sie länger haltbar zu machen. Durch die angebotenen Massen werden auch normale Reife- und Wachstumsprozesse für pflanzliche und tierische Produkte beschleunigt, was wiederum nur durch Massenproduktion und –tierhaltung möglich ist. Böden werden ausgelaugt und chemisch aufgepeppt. Mineralische Inhaltsstoffe von Äpfeln haben z. B. innerhalb der letzten 40 Jahre um 50 % abgenommen. So ist es bei vielen anderen Obst- und Gemüsesorten ähnlich. Von der Tiermast mit dem Zusatz von Antibiotika ganz zu schweigen.

Unsere Vorfahren lebten vorwiegend von hochwertigem Eiweiss und Fett. Beeren Nüsse und Kräuter, waren für sie sozusagen die „Snickers“ :o)

Durch die Industrialisierung ernährt sich der Heutige Mitteleuropäer jedoch, vorwiegend von Kohlenhydraten.

Dazu sollte man folgendes Hintergrundwissen haben (in aller Kürze) →

Unsere Kraftwerke in den Zellen, welche uns am Leben erhalten indem sie Nahrung in Energie umwandeln, heissen Mytochondrien.

Diese Kraftwerke kann man mit kleinen Brennöfen vergleichen. Werden sie mit Kohlenhydraten betrieben (Glykogen) so ist der Wirkungsgrad geringer, als wenn sie mit Fett (Ketonkörper) betrieben werden.

(Fichtenholz vs. Buchenholz oder Benzin vs. Diesel :o)

Fett gilt in der Natur als der hochwertigere Treibstoff, weil er in Notzeiten das Leben am längsten aufrechterhalten kann. Deswegen speichert der Körper während der Hoch-zeiten, alle zugeführten Kohlenhydrate als Fett ab. Da wir aber keine Not-Zeiten haben, ist dies allerdings ein sehr ungünstiges Prozedere.

Nicht weiter schlimm, dann werden wir eben ein wenig rund und warten halt auf die nächste Not-zeit wird sich wohl jetzt mancher denken.

Falsch gedacht, denn dazu sollte man noch folgendes wissen →

unsere Vorfahren hatten sehr viel Bewegung. Man schätzt so an die 20km am Tag. Ohne Räder! An der frischen Luft! Und sie haben Lasten transportiert! In den Sommermonaten der Sonne ausgesetzt, ohne eingemummt zu sein. Ohne Sonnencreme.

Also hatten ihre Mytochondrien viel Sauerstoff zur Verfügung., sie hatten kein Vitamin D3 Mangel. Ihre Kraftwerke funktionierten vorzüglich. Sie gerieten nie in Unterzucker, die Bauchspeicheldrüse musste nicht auf Hochtouren arbeiten.

Wissenschaftler sind der Ursache von Krebs auf der Spur. Sie meinen Krebs entsteht, wenn unsere mit Kohlenhydraten betriebenen Kraftwerke ohne genügend Sauerstoffzufuhr, in Gärung übergehen. Sie wollen nicht sterben und das ist das Einzige was sie am Leben erhält. Die Gärung! Sie werden zum Maische Fass. Dazu benötigen sie ungefähr das 10 fache an Energie. Ausschliesslich aus Kohlenhydraten, also Zucker!

Warum die Wissenschaftler sich da so sicher sind? Weil es keinen Herz-Krebs gibt! Die Herzmytochondrien haben nämlich eine ganz besondere Eigenschaft: sie funktionieren ausschliesslich mit Ketonkörpern, welche die Leber aus Fett produziert.

Unsere Vorfahren haben Wasser getrunken. Das Wasser damals enthielt wenig Deuterium.

Unser Wasser altert mit der Erde mit. Vereinfacht gesagt wird es schwerer, je älter die Erde wird.

Am Deuteriumgehalt des Wassers aus Gesteinsschichten kann man zum Beispiel das Alter jeden Gesteins bestimmen.

Deuterium trägt auch zu unserer Alterung bei. Es lagert sich im Körper an und wird nicht mehr ausgeschwemmt. Dadurch verlangsamt es die Zellteilung und Zellerneuerung.

Der Grund der vielen 100 Jährigen Hunza‘s welche im Hunzatal in Karakorum von Gletschern umgeben leben, ist das Deuteriumarme Wasser welches sie zu sich nehmen.

Es gibt eine Möglichkeit selber Deuteriumarmes Wasser herzustellen, ist allerdings auf unseren Alltag übertragen ein wenig Zeitintensiv. Anleitung siehe weiter unten *

Selber habe ich es 1 Jahr lang produziert und dann aufgegeben. Man sagt das allein Deuterium armes Wasser, Deuterium aus unseren Zellen wieder ausschwemmen kann. Es gibt Berichte, das man Arbeitern von Pripiat nach dem Tschernobyl Unfall, Deuteriumarmes Wasser zu trinken gab. Zusätzlich mussten sie viel Sport treiben in der freien Natur um das Blut in Wallung zu bringen und viel schwitzen.

Übrigens enthalten frische Obst und Gemüsessäfte kein Deuterium. Die Konzentrierten Säfte hingegen doch, denn sie wurden eingedickt und mit Leitungswasser wieder verdünnt.

Wasser sollte eine niedrige Leitfähigkeit aufweisen!

Denn Wasser soll dem Körper nichts zuführen, sondern ihn reinigen, etwas aus ihm herausschwemmen.

Ab 8.300 Ohm oder 120 Mikrosiemens wird Wasser von der Körperzelle besonders leicht aufgenommen, wo es seinerseits Schlacken, Schadstoffe und Säuren lösen und den Körper davon befreien kann – die beste Voraussetzung für lebenslange Gesundheit! Nach Prof. Dr. Louis Claude Vincent (Universität Paris) liegt der optimale Leitwert unter 130 Mikro-Siemens ( µS).


Zur Info:

0 – 89 µS ……………….. sehr gute entschlackende/entgiftende Wirkung 90 – 129 µS …………….. gute entschlackende/entgiftende Wirkung 130 – 199 µS …………… noch befriedigend 200 – 299 µS …………… keine Wirkung mehr 300 – 499 µS …………… bereits belastend 500 – 1.299 µS ………… schlecht 1.300 – 2.500 µS ………. stark belastend

unser Leitungswasser in Dettingen hat einen Leitwert von 600 µS

Volvic hat 200 µS

Regenwasser 36 µS

(habe ich soeben in unserer Toilette gemessen!) Ja, leider hat das unser Toilettenwasser oft eine viel bessere Qualität als unser Trinkwasser…


Mikrosiemens Grenzwerte

Bis 2013 verlangte die EU-Norm die Einhaltung von 400 µS (rund 200 ppm). Die Weltgesundheitsorganisation WHO gibt sich mit 750 µS zufrieden.

Und jetzt die deutsche Trinkwasserverordnung: Bis 30.9.1990 galt ein Grenzwert von 1.000 µS (!).

Und weil das Sechsfache des gerade noch gesunden Wertes offensichtlich immer noch zu wenig Spielraum ließ, VERDOPPELTE man das noch auf 2.000 µS. Damit war aber noch nicht Schluss, weil man 2001 den zulässigen Leitwert nochmal auf 2.500 µS erhöhte – das mehr als Fünfzehnfache des Idealwertes!







 
 
 

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